Inspiriert vom Spinnrad seiner Urgroßmutter erfindet der Industriedesigner Konrad Weinhuber im Jahr 2000 eine Höhenverstellung für Deckenleuchten. Seine Idee: Bei der Verstellung soll das Kabel vertikal in den Lampenkörper geführt und dort horizontal auf eine Spindel aufgespult werden.

Die erste Leuchte mit dem geheimnisvollen Mechanismus wird auf der Light & Building 2002 vorgestellt. TakeOne heißt das schöne Stück und es wird gerade noch rechtzeitg fertig für eine Einreichung beim IF Design Award 2002. Die TakeOne erobert die Herzen des Publikums und überzeugt die Jury. Konrad Weinhuber wird für seine TakeOne ausgezeichnet. Ein optimiertes Modell der TakeOne wird später weltweit unter dem Namen SPIN vermarktet und legt den Grundstein für das Unternehmen KOMOT.

Nachfolger der SPIN in der mittlerweile hochtechnisierten LED-Welt wird 2018 die KOS. Erst bei der KOS entfaltet die geheimnisvolle Höhenverstellung ihr ganzes Potential. Aufgehängt an einer Deckenschiene lassen sich die Leuchtenkörper zu individuellen Formationen im Raum formieren. Ein innovatives Spiel aus Licht, Form und Rhythmus, das in der Designbranche nicht unbeachtet bleibt: 2019 wird das Unternehmen für die KOS mit dem German Design Award ausgezeichnet.

Im Rahmen der Lichtwoche gibt KOMOT Einblicke in 20 Jahre Entwicklungsgeschichte und zeigt sein Leuchtenprogramm. Ort: Showroom in der Viktoriastraße 7 in 80803 München. Am Mittwoch, den 8.11. laden wir abends ein, auf 20 Jahre KOMOT anzustoßen.

Teilnahmegebühr: Kostenlos

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